Freitag, 5. Juni 2009

6. Tag: Rothenburg ob der Tauber - Bad Mergentheim/Igersheim

Auf die heutige Etappe freuten wir uns ganz besonders, denn erstens versprach sie mit 55 Kilometern Erholung und zweitens führte sie durch das wunderschöne Taubertal. Nach einem letzten Blick zurück auf das mittelalterliche Rothenburg begleiteten wir auch schon die klare Tauber. Links und rechts des Flüsschens erstreckten sich saftige Wiesen und Felder und bald waren auch die ersten Weinberge zu sehen. Immer wieder rauschten wir an Schafherden vorbei, doch keines wartete darauf, von uns gerettet zu werden. In Creglingen machten wir einen ersten Halt und sahen uns in der Hergottskirche den filigranen Marienaltar aus Lindenholz von Tilman Riemenschneider an. Obwohl wir entspannt radeln konnten, machten uns einige Räder immer größere Sorgen, so fuhr Dominik mit einer dicken Acht im Vorderrad, welches auch schon einige Speichen verloren hatte und von Yusufs Rad drohten, die Pedalen abzubrechen. In Weikersheim verbrachten wir jedoch erst einmal unsere wohlverdiente Mittagspause und genossen auf dem Marktplatz bei einer Tasse Kaffee die Mittagssonne. Nach der Mittagspause trennte sich die Gruppe, Herr Bremkamp fuhr mit drei Schülern zum Rädercheck in den nächsten Fahrradladen und der Rest der Truppe fuhr voraus. Nach knapp 10 Kilometern entdeckten wir am Straßenrand einen prächtigen Kirschbaum. Abdul kletterte als Erster auf den Baum, doch die besten Kirschen waren unerreichbar weit oben. Tobias und Herr Heyd organisierten aber von überaus hilfsbereiten Anwohnern eine lange Leiter und dann wurden Kirschen gepflückt. Die beiden Schüler, die unten die Leiter sicherten, mussten öfter in Deckung vor hinunterfallenden Kirschen gehen. Gestärkt setzten wir unseren Weg fort. Kurz vor Bad Mergentheim holten uns Dominik, Steven, Yusuf und Herr Bremkamp auf reparierten Rädern ein. In Bad Mergentheim/ Igersheim blieb noch ausreichend Zeit für Fußball, Tischtennis und Volleyball. Der Superschütze Phaitun schlenzte mit Geschick den Ball auf das Dach der Jugendherberge, von wo ihn der Herbergsvater mit einer langen Stange herunterholen musste. Der Wetterbericht sagt Kälte und Regen voraus, doch wenn Engel reisen, kann das eigentlich nicht sein.











Das ist nur eine Vorversion. Ich will jetzt endlich schlafen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo, Radler,
in der Hoffnung, dass ihr weiterhin bei guter Laune seid, grüße ich euch herzlich, auch im Namen der Kollegen.
Hoffentlich habt ihr bessereres Wetter als wir hier in Berlin.

Die Gestaltung eurer Seite findet großen Anklang. Weiter so !
Wir halten die Stellung.
LG Th. Seifert

Anonym hat gesagt…

WIR SIND STOLZ AUF EUCH.

jlsözcan hat gesagt…

Hallo Jungs und Mädchen,weiter so. Hut ab vor euch, ihr macht das wirklich toll!

P.S. Ugur schatz ich bin sehr stolz auf dich, obwohl du Husten und Halsschmerzen hast, gibst du nicht auf.

Mfg Özcan

 
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