Lieber Abdul, wir wünschen Dir von hier aus alles Gute und gute Besserung. Hoffentlich fährst du bald wieder so tüchtig Fahrrad wie auf unserer Tour.
Man merkt nun deutlich, dass wir im nördlichen Teil Deutschlands sind. Wir fahren entlang der Weser, den ganzen Tag keine echten Steigungen. Das Einzige, das uns manchmal zu schaffen macht, ist der Wind. Manchmal unterstützt uns aber auch und der Weser express nimmt mächtig Fahrt auf, zumal die Schüler teilweise auch schon verstanden haben Windschatten zu fahren.
Pausen legten wir heute in der Münchhausen-Stadt Bodenwerder und in Hameln ein. Es ging durch hübsche Landschaften (das nehmen sogar manche Schüler wahr!) vorbei an sanft geschwungenen Hügeln des Weserberglandes, leuchtenden Getreide- und Mohnfelder. Manchem Erdbeerfeld schauten wir hungrig nach, morgen werden wir über eins davon herfallen.
Als wir endlich in Porta Westfalica in der Jugendherberge ankamen, standen 101 km auf dem Tacho und das war auch so geplant, denn das war unsere Königsetappe. In der Jugendherberge gab es sehr leckeren Salat und Pizza. Alle waren mit ihren Zimmern zufrieden und nur wenige fanden noch die Energie Basketball zu spielen. Viele der Schüler schliefen schon, als die Lehrer sie ins Bett schicken wollten.
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